Stark im Kopf. Ruhig im Alltag.
Mentale Stärke und Gelassenheit beginnen im Inneren. 

Grit Schönherr 365mentalfit

Hallo, ich bin Grit ...

... Mentaltrainerin für den Alltag, Ex-Leistungssportlerin, Mutter von drei erwachsenen Kindern – und vertraut mit den Höhen und Tiefen der mentalen Gesundheit.

Ich helfe dir dabei, deinen Kopf freundlich zu trainieren – damit du selbstbewusster durchs Leben gehst, deine Selbstzweifel leiser werden und du ein glückliches, erfülltes Leben führen kannst. 

Denn ich bin überzeugt: Wer in sich Frieden findet, verändert nicht nur sich selbst, sondern auch sein Umfeld. Durch Haltung, Ausstrahlung und echte Zufriedenheit. 

Daher geht es bei mir darum, wie du...

  • dein Selbstwertgefühl stabil aufbaust,
  • deinen Kopf so trainierst, dass er für dich und dein Wohlbefinden arbeitet,
  • innere Ruhe findest und das Gedankenkarussell stoppst,
  • klare Grenzen setzt und ohne Schuldgefühle für dich sorgst,
  • deine Selbstzweifel leiser drehst und mehr Vertrauen in dich entwickelst.

Besonders wichtig: Ich glaube nicht an schnelle Lösungen. Veränderung wächst durch Übung.
Dein Kopf ist wie ein Muskel: für echte Wirkung will er regelmäßig trainiert werden. 

Ich bin hier, um zu helfen

Seit Jahren tauche ich tief in die Psychologie des Alltags ein: mentale Gesundheit, Gelassenheit, Selbstwert, Mentaltraining. Mich faszinieren die Zusammenhänge zwischen Kopf und Körper, Gedanken und Gefühlen und wie daraus innere Stärke entstehen kann.

In meinen eigenen Turbulenzen habe ich gelernt: Ich bin meinen Gefühlen nicht hilflos ausgeliefert. Ich kann Einfluss nehmen – auf meinen Geist und meinen Körper. Genau das gebe ich weiter: freundlich, alltagstauglich, wirksam. Gestützt auf persönliche Erfahrungen, fundiertes Know-how und viele Jahre Praxis. 

Ich habe keine Patentrezepte.
Und ja: Auch ich kenne noch Tage, die sich richtig mies anfühlen – mit Selbstzweifeln, Antriebslosigkeit und manchmal auch Hoffnungslosigkeit. Das gehört zum Leben. Der Unterschied heute: Diese Tage sind viel seltener und werfen mich nicht mehr aus der Bahn. Ich weiß, was mir dann hilft und wie ich zu mir zurückfinde. Genau das möchte ich dir zeigen.

Ich helfe mit Leidenschaft. Die meisten meiner Impulse bekommst du kostenlos – im Blog, in meinen Videos und im Newsletter.

Möchtest du direkt starten? Hol dir meinen Newsletter. 1-2x pro Woche erhältst du mentale Denkanstöße und wirksame Impulse für mehr innere Ruhe.

Wie es zu allem kam und was mich geprägt hat, liest du im nächsten Abschnitt.

Meine Geschichte – vier prägende Etappen

1) Die Anfänge meiner mentalen Stärke 

Ich bin in der ehemaligen DDR aufgewachsen. Mit zehn Jahren kam ich ins Sportinternat: Profi-Schwimmen, Training mehrmals täglich, Wettkämpfe an den Wochenenden. Oft war ich wochenlang nicht zu Hause, manchmal bis zu sieben Wochen am Stück.

Unsere Trainerin mochte und förderte nur die Besten. Ich gehörte leider nicht dazu. In meiner Trainingsgruppe war ich die Langsamste. Es zählten nur Leistung und Siege.

Mein Selbstwert bekam deshalb tiefe Risse, mein Selbstvertrauen brach ein. Ich funktionierte nur noch: Heimweh, die Angst vor dem nächsten Vergleich und das lähmende Gefühl, nichts wert zu sein. Diese drei Jahre gehören zu den schwersten meines Lebens. Für mich waren sie traumatisch.

Gleichzeitig hielt ich durch. Zähne zusammenbeißen, atmen, die Bahn zu Ende schwimmen. Mich mental so fokussieren, dass ich den Moment überstehe. Das war kein Heldentum – das war bloßes Überleben. Doch ohne es zu wissen, legte ich damit den Grundstein für meine mentale Stärke.

Nach drei Jahren wurde ich aus dem Kader genommen – „entlassen“. Mein Glaubenssatz damals: Ich habe versagt.

Heute sehe ich es anders: Auch wenn diese Zeit unglaublich schwer war, habe ich etwas gewonnen: Durchhaltevermögen, innere Stärke und Resilienz. 

2) Eine tiefe Depression

Mit 18 erlebte ich die tiefste Depression meines Lebens. Ich sah keinen Ausweg mehr. Nur glückliche Umstände bewahrten mich davor, eine endgültige Entscheidung zu treffen. Rückblickend lag der Kern dieser Krise in meinem sehr schwachen Selbstwertgefühl – geprägt durch frühe Erfahrungen und verstärkt durch meine Zeit im Sportinternat.

Mitten in dieser Dunkelheit geschah etwas Unerwartetes: ein Schlüsselerlebnis. Ich gewann an meiner damaligen Fachhochschule zufällig eine Reise in die Berge der Niederen Tatra (Slowakei).
Die Gruppe bestand aus positiv denkenden Menschen, die mir die Freude am Leben zeigten. In dieser Woche lachte ich so viel wie nie zuvor – und entdeckte auch meine Liebe zu den Bergen.

meine Liebe zu den Bergen

Die Reise heilte mich zwar nicht. Aber sie zeigte einen ersten Lichtblick: Lachen. Berge. Menschen, die mir gut taten.

Trotzdem blieb meine Psyche eine Berg- und Talfahrt. Mal ging es mir gut, mal miserabel. Von Mentaltraining oder psychischer Stärke wusste ich damals nichts. Vieles lief „automatisch“.

Und doch begann ich, mich zu beobachten:

  • Warum ging es mir plötzlich so schlecht? Was löste es aus?
  • Wann war ich unbeschwert?
  • Wer tat mir gut? Wer zog mich runter?
  • Was macht mich wirklich zufrieden? Was ist mir wichtig?

Es folgten weitere prägende Meilensteine: meine Hochzeit, die Geburt unserer Kinder und der Umzug nach Westdeutschland in die Nähe von Nürnberg. Nach der ersten Geburt erlebte ich erneut eine depressive Phase. Erst Jahre später erkannte ich: Es war eine Wochenbettdepression.

3) Mein großer mentaler Umbruch

Mit etwa 34 Jahren war ich völlig orientierungslos: Familienphase, neue Umgebung, berufliche Unsicherheit. Also suchte ich mir professionelle Hilfe. Eine meiner besten Entscheidungen – und ein echter Wendepunkt in meinem Leben.

Die Beratung (eine Psychologin mit Laufbahnberatung) war außergewöhnlich. Es ging um berufliche Neuorientierung: meine Stärken, Fähigkeiten und Talente wurden getestet. Auch meine familiäre Situation wurde berücksichtigt.
Ich bekam klare Optionen, wählte meinen Weg, setzte ihn um – und habe es nie bereut.

Doch entscheidender war eine viel tiefere Erkenntnis: Mein schwaches Selbstwertgefühl beruhte nicht auf Tatsachen.
Der Gedanke „Ich kann nichts, ich bin dumm“ war keine Wahrheit, sondern nur ein Glaubenssatz – entstanden in meinem Kopf, genährt durch alte Erfahrungen.

Ich begriff: Unsere Psyche beeinflusst massiv, wie wir uns fühlen – mental und körperlich. Und: Ich bin nicht ausgeliefert. Ich kann trainieren.

Damit begann mein Mentaltraining. Ich verschlang Fachliteratur und probierte vieles aus: Affirmationen (bewusste Selbstgespräche), Autogenes Training, Selbsthypnose, Entspannungs- und Anti-Stress-Techniken. Mein Selbstvertrauen wuchs – langsam und stetig. Ich traute mir mehr zu, wurde weniger stressanfällig und Krisen traten seltener auf.

Heute lebe und arbeite ich in der Schweiz. Meine Kinder sind erwachsen und psychologische Themen sind weiterhin meine Leidenschaft. Mentaltraining nutze ich privat und beruflich (u. a. in den Bereichen Personal, IT und Finanzen).
Es hat mir geholfen, belastende Phasen gut zu meistern.

Und: Ich konnte vielen Menschen in meinem Umfeld weiterhelfen.

4) Meine neue mentale Herausforderung: Leben mit chronischem Schmerz

Dann stellte mich das Leben erneut auf die Probe. Vor über fünf Jahren bekam ich eine Gürtelrose. Die Krankheit ging – der Schmerz blieb. Seitdem begleitet mich ein chronischer Nervenschmerz im Kopf: mal dumpf, mal brennend, nahezu ohne Pause.

Das auszuhalten kostet Kraft. Viel Kraft.

Das ist meine aktuell größte mentale Herausforderung: trotz Schmerz zufrieden zu leben.

Mein Ziel ist nicht, den Schmerz zu besiegen, sondern gut mit ihm zu leben. Ich beruhige mein Nervensystem, gönne mir Pausen, setze klare Grenzen und nutze Affirmationen als Unterstützung.

Meine Ärztin nennt es Resilienz. Für mich heißt es: durchhalten, optimistisch bleiben und Neues ausprobieren. Ich glaube fest daran, dass der Schmerz noch leichter werden kann – vielleicht sogar eines Tages verschwindet.

Dieser Glaube trägt mich.

Aus all dem entstand meine neue Leidenschaft: Ich habe 365mentalfit.de gegründet und mich zur Mentaltrainerin ausbilden lassen. Um meine Erfahrungen zu teilen. Um Menschen zu stärken – vor allem Frauen jenseits der 50: beim Selbstwertgefühl, beim Selbstvertrauen und im Umgang mit chronischen Schmerzen.

Sichtbar. Menschlich. Wirksam.

Grit Schönherr - trotz Schmerz zufrieden

Grit im Café - genießen, trotz Schmerz

 ”

Wer ein Warum zum Leben hat,
erträgt fast jedes Wie. 

Friedrich Nietzsche

(deutscher Philosoph)

Fazit meiner mentalen Reise

Mental fit

Leistungssport, Depression, Umbruch, chronischer Schmerz. Mein Weg hatte steile Auf- und Abstiege und einige Umwege. 

Ich habe viel durchgestanden, reflektiert und trainiert. So habe ich mentale Stärke aufgebaut – Schritt für Schritt.
Was ich gelernt habe, bekommst du als Abkürzung, damit du schneller vorankommst.

Der beste Weg, um mit mir in Kontakt zu bleiben, ist mein Newsletter:
Trag dich ein – und du bekommst wöchentlich mentale Tipps und wirksame Impulse für mehr Selbstwert und innere Ruhe. 

Was mir Kraft gibt – und mich stärkt

Berge sind meine Tankstelle. 

Ich wohne im wunderschönen Berner Oberland – und schaue sie mir nicht nur an. Ich erlebe die Berge: beim Wandern und Klettern, bei Ski- und Hochtouren.

Wenn die Berge ihre „Zähne“ zeigen, heißt es: ruhig bleiben und mentale Stärke zeigen. Typische Situationen: Wettersturz, Lawinengefahr, blockierte Wege.

Meine Website ist mein Spielplatz. 

365mentalfit.de ist mein Raum zum Schreiben, Testen und Teilen. Ich entwickle Kurse, schreibe Blogartikel, probiere neue Methoden aus. 

Ich lese, recherchiere und bilde mich weiter. Vor allem zu psychologischen Themen. Was ich weitergebe, habe ich selbst durchlebt – oder durchdacht. 

Bewegung ist meine Basis.

Ich bin gerne in Bewegung. Bewusster als früher: Schwimmen, Klettern, Langlauf, Radfahren oder einfach: den Kopf auslüften. 

Einige Sportarten musste ich aufgeben, andere habe ich neu entdeckt. Was ich meiden muss: pralle Sonne und starken Wind. Darauf reagieren mein Nerven empfindlich.

Grit Schönherr

Grit auf dem Ochsenhorn 2913m

Ich hoffe, meine Zeilen konnten dich ein Stück weit inspirieren.
Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg.

Herzlich, Grit Schönherr

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