Hallo, ich bin Grit,
bereits deutlich über 50 🙂 und deshalb lebenserfahren mit den Höhen und Tiefen der mentalen Gesundheit.
Seit Jahren schon beschäftige ich mit spannenden psychologischen Themen. Dazu gehören mentale Gesundheit, Gelassenheit, Stärkung des Selbstbewusstseins, Mentaltraining. Einfach alles, was so in unserem Kopf vor sich geht.
Inzwischen bin ich auch ausgebildete, zertifizierte Mentaltrainerin und kann dir fundiert weiterhelfen.
Mich faszinieren vor allem Zusammenhänge zwischen
Das war nicht immer so.
Erst die Turbulenzen meines Lebens haben mich in die faszinierende Welt unserer Psyche „gestoßen“. Ich habe entdeckt, dass ich meinen negativen Gefühlen nicht hilflos ausgeliefert bin. Und ich habe vor allem gelernt, Einfluss zu nehmen - auf meine mentale und körperliche Gesundheit.
Aber alles der Reihe nach… Ich zeige dir einige Stationen meines Lebens, die mich geprägt und mental gestärkt haben.
Die Anfänge meiner mentalen Stärke
Ich bin in der ehemaligen DDR aufgewachsen. 3 Jahre meiner Kindheit habe ich mit Spitzensport (Profischwimmen) und im Internat verbracht. Das hieß: tägliches Training und das mehrmals am Tag. Hinzu kamen Wettkämpfe am Wochenende. Oft war ich bis zu 7 Wochen nicht daheim.
Unsere Trainerin mochte und förderte nur die Kinder, welche gut waren. Dummerweise war ich das nicht. Nie. Ich war die schwächste und langsamste in unserer Trainingsgruppe.
Mein Selbstbewusstsein erlitt unter diesen Bedingungen erste gravierende Schäden. Damals war ich 10 Jahre alt.
In dieser Zeit habe ich aber gelernt „durchzubeißen“, mich in schwierigen Situationen mental so zu konditionieren, dass ich die Situation überstehe. Heute denke ich, diese schwere Zeit war die Basis für meine mentale Stärke.
Nach 3 Jahren „vergeblichen“ Trainings wurde ich „entlassen“. Ich hatte versagt (mein Glaubenssatz damals). Ich ging zurück in den normalen jugendlichen Alltag. Allerdings war das mit dem Gefühl der „Versagerin“ alles andere als einfach.
Eine tiefe Depression
Dann mit 18 Jahren hatte ich die schlimmste Depression meines Lebens. Ich stand kurz vor einem Suizid. Nur durch glückliche Umstände und Zufälle ist es nicht so weit gekommen. (später dazu mehr)
Einer dieser Zufälle und ein Schlüsselereignis war eine Reise, welche ich an meinem damaligen Fachhochschule gewonnen(!) hatte. Wir fuhren in die Niedere Tatra (Gebirge in der Slowakei). Die Reisegruppe bestand aus sehr positiven denkenden Menschen. Sie lebten mir die Freude am Leben vor. In dieser Urlaubswoche habe ich so viel gelacht, wie nie zuvor in meinem Leben. Zusätzlich entdeckte ich meine Liebe zu den Bergen.
Nach diesen ersten tiefgreifenden Erfahrungen war meine Psyche immer noch auf Berg- und Talfahrt. Mal ging es mir gut und mal einfach miserabel. Damals hatte ich noch keine Ahnung von Mentaltraining oder psychischer Stärke. Vieles lief einfach „automatisch“ ab.
Ich erinnere mich aber, dass ich bereits erste Analysen machte:
Es folgten weitere Meilensteine in meinem Leben: Hochzeit, die Geburt meiner Kinder, eine Kindbettdepression bei der ersten Tochter und der Umzug nach Westdeutschland in die Nähe von Nürnberg.
Mein großer mentaler Umbruch
Mit ungefähr 34 Jahren kam dann mein großer mentaler Umbruch.
In einer völligen Orientierungslosigkeit (Familienzeit, neue Umgebung, berufliche Unsicherheit) habe ich fachliche Hilfe in Anspruch genommen. Eines der besten Entscheide in meinem Leben. Und ein riesiger Wendepunkt.
Diese Beratung (Psychologin inklusive Laufbahnberatung) war sensationell. Im Grundsatz ging es um eine berufliche Neuorientierung. Dazu wurden meine Fähigkeiten, Fertigkeiten und Talente getestet. Auf Basis dieser Ergebnisse und in Einbezug meiner aktuellen familiären Situation wurden mir verschiedene berufliche Perspektiven aufgezeigt. Ich habe einen Weg gewählt, ihn erfolgreich umgesetzt und es nie bereut.
Das Entscheidende war aber, dass ich erkannte, warum mein Selbstbewusstsein und mein Selbstvertrauen so miserabel waren. Dass mein Glaube, ich könne nichts und ich sei einfach nur schlecht, ein Produkt meiner Gedanken und meines Unterbewusstseins war. Dass all die Dinge, die ich über mich geglaubt habe zu wissen, gar nicht der Wahrheit entsprachen.
Plötzlich verstand ich, dass unsere menschliche Psyche einen riesigen Einfluss auf unsere mentale und körperliche Gesundheit hat. Und dass es in meiner Hand liegt, etwas zu tun.
Es war der Startpunkt meines mentalen Trainings, des Aufbaus meiner mentalen Stärke.
Ich begann zunächst Fachliteratur zu lesen und Wissen aufzusaugen.
Meine ersten mentalen Übungen waren Affirmationen (positive „Selbstgespräche“). Es folgte Autogenes Training, Selbsthypnose, Entspannungsübungen, Anti-Stress-Training und vieles mehr. Mein Selbstvertrauen festigte sich langsam aber stetig. Ich traute mir plötzlich viel mehr zu und war weniger stressanfällig. Auch meine psychischen und mentalen Krisen wurden deutlich weniger.
Inzwischen lebe und arbeite ich in der Schweiz. Meine Kinder sind erwachsen und gehen ihre eigenen Wege. Psychologische Themen sind noch immer meine Leidenschaft.
Ich wende Mentaltraining sowohl in der Freizeit als auch im Beruf (Personal, IT, Finanzen) an. Ich habe so bereits mehrere stressige berufliche Situationen sehr gut überstanden. Und nicht nur das.
Ich habe auch vielen Menschen im meinem Umfeld weiterhelfen können.
Meine neue mentale Herausforderung
Aktuell kämpfe ich mit einer neuen mentalen Herausforderung. Seit über 2 Jahren leide ich an chronischem Schmerz. Eine Gürtelrose am Kopf hat meine Nerven massiv geschädigt.
Die Schmerzen begleiten mich praktisch rund um die Uhr. Einzig im Schlaf plagen sie mich inzwischen nicht mehr. Eine große Herausforderung, an der andere Menschen oft zerbrechen.
Meine mentale Stärke hilft mir, diese Situation zu meistern.
Meine Ärztin bezeichnete mich kürzlich als einen Menschen mit sehr hoher Resilienz (Widerstandskraft).
Den dauernden Nervenschmerz auszuhalten, ist natürlich auch für mich nicht immer einfach. Leider kennt weder die Medizin noch die Alternativmedizin wirksame Heilmittel. Ich bin aber felsenfest überzeugt, dass meine Nerven in naher Zukunft wieder gesund sind. Ich unterstütze den Heilungsprozess mit verschiedenen Methoden und Heilmitteln.
In einem medizinischen Fachartikel habe ich kürzlich gelesen, dass die Forschung neuerdings davon ausgeht, dass man sich bestimmte chronische Schmerzen „abtrainieren“ kann. Man hat entdeckt, dass sich eine spezielle Art von chronischem Schmerz in einer anderen Hirnregion „festsetzt“ als bisher angenommen.
Und das ist meine neue mentale Herausforderung: Ich trainiere mir meine Schmerzen ab.
Wenn du mehr darüber wissen oder meine Fortschritte mitverfolgen möchtest, dann melde dich bei mir: .
Fazit meiner mentalen Reise
Mein Weg und die lange Reise zu meiner mentalen Stärke sind vielleicht nicht typisch, aber sie zeigen, was möglich ist, wenn du dranbleibst und nie aufhörst, konsequent an deinen Zielen zu arbeiten und an deine Leidenschaft zu glauben.
Heute weiß ich auch, dass es Ausdauer und Übung benötigt, um mental gesund zu sein und zu bleiben.
Es braucht Zeit, um unbewusste Muster zu erkennen und negative Glaubenssätze zu identifizieren. Vieles musst du lernen zu hinterfragen. Es ist wichtig, dass du dir über deine ureigenen Wünsche und Ziele im Leben klar wirst. Es gilt mentale Zusammenhänge im Leben zu erkennen und diese für deine Gesundheit zu nutzen.
Damit du eine Abkürzung nehmen kannst und für deine mentale Stärke nicht so viele Jahre brauchst wie ich, zeige ich dir auf meiner Website Übungen, Strategien und Methoden für eine mentale Gesundheit.
Wenn du persönlich vom meinem Wissen profitieren möchtest oder du noch Fragen hast: Nimm Kontakt mit mir auf. Lass uns gemeinsam schauen, ob und wie ich dir helfen und dich unterstützen kann.
Was mich sonst noch mental stärkt...
Ich bin Mutter von drei wunderbaren Kindern (inzwischen erwachsen). Vor einigen Jahren waren da hin und wieder mentale Nerven gefragt…
Die Berge sind meine Leidenschaft. Inzwischen wohne ich mittendrin – im wunderbaren Berner Oberland in der Schweiz. Ich schaue mir die Berge aber nicht nur an 😉 Nein, ich erlebe sie… beim Bergwandern, Klettern, Skitouren, Hochtouren.
Und geflogen bin ich auch schon… einmal mit einem Gleitschirm (Tandem) und zweimal mit einem Helikopter.
Ach ja, die Berge zeigen manchmal ihre „Zähne“. Da heißt es dann: ruhig bleiben, durchatmen, mentale Gelassenheit zeigen. Typische Situationen: Wetterkapriolen, Lawinensituationen, überraschende sportliche Herausforderungen beim Klettern oder im alpinen Gelände.
Ich habe in den Bergen schon das eine oder andere Mal um mein Leben gebangt. Mentale Stärke ist dann lebensnotwendig.
Ich bin ein „Bewegungsjunkie“. Auch wenn es mit dem Alter ein wenig nachlässt, so bin ich immer noch sehr aktiv.
Der Sport und die körperliche Fitness sind meine mentale Basis. Da kann der Kopf auslüften.
Ich liebe die Vielfalt und habe schon einiges ausprobiert: Klettern, Bergwandern, Schwimmen, Tennis spielen, Badminton, Paddeln, Joggen, Skitouren, Ski fahren, Schneeschuh laufen, Langlaufen. Ah ja, auf Schlittschuhen bin ich auch schon gestanden. Volleyball spielen, Fahrradtouren, Mountainbike.
In meinen persönlichen Geschichten kannst du die eine oder andere mentale Sportherausforderung lesen.
Ah ja, und dann der Job. Ich liebe es zu arbeiten. Aber logisch, nur wenn es Spaß macht. Ich helfe unglaublich gerne anderen Menschen. Ich bin und war unter anderem als Beraterin, Mitarbeiterin in einer Personalabteilung und Teamleiterin angestellt.
Inzwischen bin ich auch ausgebildete, zertifizierte Mentaltrainerin.
Ich habe viele Kunden und Mitarbeiter betreut und nebst fachlicher Unterstützung oft auch mental geholfen: „Notfall-Stresshilfe“, Bewältigung Überlast und Unterstützung bei zwischenmenschlichen Problemen.
Und nicht zu vergessen: ich lese wahnsinnig gerne – vor allem über psychologische Themen. Und natürlich lese ich nicht nur, nein ich muss natürlich auch vieles austesten.
Schließlich muss ich wissen, ob es stimmt, was da über all die mentalen Aussagen und Übungen steht. 😉